Giftige Futtermittel für Hunde hat fast jeder von uns im Haushalt.

Giftige Lebensmittel für Hunde – eine Übersicht

Dein Hund bekommt von dir selbst gekochte, vegane Rationen? Das ist super, denn frisch zubereitete Lebensmittel fördern nicht nur durch ihre wertvollen Nährstoffe die Gesundheit deines Hundes optimal, du weißt dadurch auch ganz genau, was dein Hund bekommt und kannst individuell auf seine Bedürfnisse eingehen. Aber wusstest du, dass es auch einige giftige Lebensmittel für Hunde gibt, die du in der veganen Ration lieber weglassen solltest?

Es gibt nämlich einige Lebensmittel, die scheinbar gesund wirken, aber bei Hunden schlimme Folgen verursachen können. Um welche Lebensmittel es sich handelt, erkläre ich dir jetzt ganz genau.

Zunächst ist zwischen wirklich giftigen Lebensmitteln für Hunde zu unterscheiden und jenen, die zum Beispiel Blähungen verursachen könnten, aber nicht so richtig giftig sind. Oft macht ja die Dosis das Gift, aber es gibt durchaus einige Lebensmittel, die schon ab einer geringen Menge giftig wirken können. Zum anderen reagiert jeder Hund anders auf bestimmte Giftmengen, sodass pauschale Höchstmengen mit Vorsicht zu genießen sind.

Lass uns zunächst mit den giftigen Lebensmitteln für Hunde starten und uns danach noch diejenigen Lebensmittel anschauen, bei denen du einige Zubereitungshinweise berücksichtigen solltest, damit sie problemlos von Hunden gefressen werden können.

Giftige Lebensmittel für Hunde - kennst du schon alle?

Giftige Lebensmittel für Hunde

Folgende Gemüse- und Obstsorten können giftige Lebensmittel für Hunde sein:                

Zwiebelgewächse

Ein weiteres giftiges Lebensmittel für Hunde sind alle Sorten von Zwiebelgewächsen, allerdings erst ab einer gewissen Menge. Fragst du dich, was Zwiebelgewächse sind? Also zum einen sind das Zwiebeln, was jetzt recht naheliegend ist, oder? Allerdings gehören nicht nur Zwiebeln dazu, sondern unter anderem auch Porree, Lauch, Schnittlauch, Bärlauch und Knoblauch.

Anzunehmen ist, dass Zwiebelgewächse aufgrund der enthaltenen schwefelhaltigen Aminosäure Allicin ein giftiges Lebensmittel für Hunde sind, da sie das Hämoglobin in den roten Blutkörperchen zerstört und Blutanämie verursachen kann. Von einer übermäßigen Fütterung kannst du ausgehen, wenn du mehr als 5 Gramm Zwiebelgewächs pro Kilogramm Körpergewicht deines Hundes fütterst.

Aber Achtung: Jeder Hund hat eine individuelle Toleranzgrenze. Aus diesem Grund sollte auf die Fütterung von Zwiebelgewächsen lieber gänzlich verzichten.

Allerdings nimmt Knoblauch eine Sonderstellung ein kann sich in kleinen Mengen positiv auf die Gesundheit auswirken. Knoblauch wird also erst ab einer gewissen Menge zu einem giftigen Lebensmittel für Hunde und fördert in kleinen Mengen sogar seine Gesundheit. Er kann sich nämlich positiv auf sein Herz-Kreislaufsystem sowie die Blutgefäße auswirken. Möglicherweise kann er auch bei der Parasitenabwehr helfen, wobei hier die Meinungen auseinander gehen und es keine wissenschaftliche Bestätigung gibt.

Aus Sicherheitsgründen sollte aber die Dosierung von Knoblauch jedoch deutlich unter der vermuteten Höchstgrenze von 5 Gramm Knoblauch pro Kilogramm Körpergewicht deines Hundes liegen. Zum Vergleich: Eine durchschnittliche Knoblauchzehe wiegt 3 Gramm. Ein 20 Kilogramm schwerer Hund dürfte maximal 100g Knoblauch essen.

Das würde über 30 Knoblauchzehen entsprechen. Ich würde stark bezweifeln, dass diese Grenze überschritten wird und der Hund nicht vorher sein Futter eher verweigert.  Wenn dir das Thema Knoblauch bei Hunden zu unsicher ist, kannst du aber auch gänzlich auf ihn verzichten.

Weintrauben und Rosinen

Auch Weintrauben und Rosinen stellen ab einer gewissen Dosis sehr giftige Lebensmittel für Hunde dar. Warum sie Vergiftungserscheinungen und im schlimmsten Fall den Tod bei Hunden hervorrufen können, ist nicht vollends geklärt. Neuste Erkenntnisse vermuten als Grund die Weinsäure, die sich in den Früchten befindet. Das Problem: Der Gehalt an Weinsäure in den Weintrauben variiert sehr stark und ist von der Sorte und dem Reifegrad abhängig. Auch scheinen Hunde sehr unterschiedliche Toleranzbereiche zu haben, sodass nicht jeder Hund gleich stark auf den Verzehr von Weintrauben und Rosinen reagiert.

Es wird angenommen, dass Hunde ab 10 bis 30 Gramm Weintrauben oder ungefähr 3 Gramm Rosinen pro Kilogramm Körpergewicht bereits mit Erbrechen und Lethargie bis hin zu einem tödlichem Nierenversagen reagieren können. Aus diesem Grund ist es besser, wenn du konsequent auf das Füttern von Weintrauben und Rosinen verzichtest.  

Avocados

Avocados können aufgrund des Inhaltsstoffs Persin bei Hunden den Herzmuskel schädigen. Allerdings ist Persin vor allem in der Schale der Avocado, im Kern sowie in der Baumrinde das Avocadobaums vorhanden und weniger im Fruchtfleisch. Wichtig zu wissen: Nicht in allen Avocadosorten ist Persin vorhanden, sodass Avocados nicht per se giftig sind. Da es jedoch schwierig ist, die jeweiligen Avocadosorten voneinander zu unterscheiden, solltest du sicherheitshalber lieber generell auf die Fütterung von Avocados verzichten.

Fun Fact: Wusstest du, dass die Avocado kein Gemüse, sondern eine Beere ist? Dennoch zählt sie zu den giftigen Lebensmitteln für Hunde, auch wenn nicht jede Sorte giftig ist.

Giftige Lebensmittel für Hunde: Vorsicht bei einigen Nüsse und Samen

Schokolade und andere Kakaoerzeugnisse

Schokolade ist wohl der Klassiker in Bezug auf giftige Lebensmittel für Hunde. Das Problem: Sie enthält Theobromin, eine Substanz, die für Hunde äußerst giftig ist. Der Verzehr von Schokolade kann zu schweren Gesundheitsproblemen führen, darunter Erbrechen, Durchfall oder einem erhöhten Herzschlag. Aber auch Krampfanfälle und im schlimmsten Fall ein Herzstillstand können eine Folge sein. Das kommt daher, dass Theobromin aufgrund eines fehlenden Enzyms von Hunden nur sehr langsam abgebaut werden. Durch die lange Verweildauer im Magen-Darm-Trakt treten oft verschiedene Krankheitssymptome auf.

Dabei gilt: Je dunkler die Schokolade ist, desto höher ist ihr Theobromingehalt. Da bereits kleineste Mengen an Schokolade schlimme Folgen haben können, solltest du unbedingt darauf achten, dass dein Hund keinen Zugang zu Schokolade hat. Dein Hund hat versehentlich Schokolade gefressen? Dann kontaktiere bitte unbedingt deinen Tierarzt.

Fun Fact: Du wunderst dich, warum Schokolade im Kapitel Nüsse und Samen aufgeführt wird, wo doch immer von der Kakaobohne gesprochen wird? Die Kakaobohne ist in Wirklichkeit nämlich keine richtige Bohne, sondern ein Samen der Frucht des Kakaobaums.
Macadamianüsse

Auch Macadamianüsse sind für Hunde giftig. Bisher ist zwar nicht bekannt, um welchen Giftstoff es sich genau handelt, aber Beobachtungen zeigen, dass die Aufnahme größerer Mengen zu schweren Vergiftungserscheinungen führt. Neben Erbrechen, Fieber und Lähmungen sind auch Leberschädigungen möglich.

Muskatnüsse

Muskatnüsse wirken bei Hunden bereits in kleinsten Mengen stark toxisch! Sie enthalten nämlich Toxine bzw. Halluzinogene, die zu Vergiftungssymptomen, schwerwiegenden Nervenschädigungen und lebensbedrohlichen Rauschzuständen führen können. Das Gefährliche: Eine Prise Muskatnuss kann schon ausreichen! Aus diesem Grund solltest du darauf dachten, dass dieses sehr giftige Lebensmittel für Hunde nicht in den Napf gelangt. Vorsicht ist vor allem zu Weihnachten geboten. Bei Muskatnüssen handelt es sich um ein klassisches Weihnachtsgewürz, das oft in Weihnachtsgebäck enthalten ist. Das ist wohl für alle interessant, deren Hunde gerne mal in einer unbeobachteten Minute den Esstisch plündern?

Bittermandeln

Während du Süßmandeln deinem Hund problemlos füttern kannst, sind Bittermandeln sehr gefährlich. Der Grund hierfür ist der Bitterstoff Amygdalin. Das ist eine Verbindung, die bei der Verdauung zu Blausäure umgewandelt wird und zu schweren Vergiftungssymptomen führen kann. Problematisch ist, dass sich Süß- und Bittermandeln optisch kaum voneinander unterscheiden und du sie nur am bitteren Geschmack erkennst. Du hast nun zwei Möglichkeiten: Entweder probierst du jede Mandel, bevor du sie deinem Hund gibst, oder zu verzichtest sicherheitshalber lieber ganz darauf.

Walnüsse und Schwarznüsse

Walnüsse und die verwandten Schwarznüsse sind nicht prinzipiell giftige Lebensmittel für Hunde, jedoch ist Vorsicht geboten. Unreife und frische Walnüsse sowie die Schale können mit dem Schimmelpilz Penicillium crustosum befallen sein, der ein Gift produziert. Beim Verzehr einer großen Menge kann es bei Hunden zu schweren Anfällen mit Krämpfen und Erbrechen führen. Du bist nun auch um deine eigene Gesundheit besorgt, da du viele Walnüsse isst? Das musst du nicht! Denn für Menschen ist dieses Gift harmlos.

So, das waren zunächst diejenigen Lebensmittel, bei deinen ich wirklich immer aufpassen würde.

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Kommen wir nun zu den weniger giftigen Lebensmitteln für Hunde, bei deren Zubereitung du jedoch ein paar Dinge beachten solltest.

Weniger giftige Lebensmittel für Hunde: Hierauf solltest du jedoch achten

Du weißt nun, dass du Weintrauben, Rosinen, Zweibelgewächse & Co. lieber konsequent aus dem veganen Rationsplan deines Hundes verbannen solltest. Aber es gibt durchaus auch einige wertvolle Gemüse- und Obstsorten, die nicht direkt giftige Lebensmittel für Hunde sind, aber einer besonderen Zubereitung bedürfen. Folgende Gemüsesorten sind unter bestimmten Voraussetzungen für deinen Hund geeignet:

Nachtschattengewächse sind nicht pauschal giftige Lebensmittel für Hunde

Tomaten, Paprika, Auberginen und Kartoffeln: Nachtschattengewächse sind keine giftigen Lebensmittel für Hunde, wenn du auf den Solaningehalt achtest.

Tomaten

Laut gängiger Meinung sind Tomaten giftige Lebensmittel für Hunde, was jedoch so pauschal nicht stimmt. Bei Tomaten handelt es sich um Nachtschattengewächse, die in roher Form für Hunde mit Vorsicht zu genießen sind, da sie viel Solanin enthalten können. Gerade unreife Tomaten und ihre grünen Stellen enthalten sehr viel dieses sekundären Pflanzenstoffs, der die Pflanze zwar vor Fraßfeinden schützt, bei Hunden allerdings zu Erbrechen und Magen-Darm-Problemen führen kann. Während der Solanin-Gehalt bei unreifen Tomaten und an grünen Stellen noch sehr hoch ist, nimmt er mit zunehmendem Reifegrad stark ab.  

Das bedeutet: Sehr reife Tomaten stellen keine Gefahr mehr für deinen Hund dar. Für eine bessere Verdaulichkeit solltest du jedoch Tomaten lieber nur im gekochten Zustand deinem Hund geben.

Hunde dürfen Tomaten fressen - aber nur die reifen
Hinweis:

Auch Tomaten aus der Dose bzw. aus dem Glas sowie Tomatenmark können in moderaten Mengen den veganen Rationsplan deines Hundes wertvoll ergänzen. Verarbeitete Tomatenprodukte enthalten hohe Mengen des roten Tomatenfarbstoffs Lycopin, der als starkes Antioxidans gilt. Während des Verarbeitungsprozesses werden die Tomaten erhitzt, dadurch die Zellwände aufgebrochen und das Lycopin freigesetzt. So können Hunde das sogenannte Tomaten-Vitamin viel besser aufnehmen und verwerten. Weil Tomatenmark sehr konzentriert ist, hat es den höchsten Lycopin-Gehalt. Aber Achtung: Den ebenfalls hohen Zuckergehalt solltest du nicht außer Acht lassen. Daher sollten Hunde es nur kleinen Mengen bekommen.

Noch ein Vorteil bei mäkeligen Hunden: Durch seinen recht intensiven Geruch und Geschmack kann Tomatenmark auch zu einer größeren Akzeptanz des Futters führen.

Paprika

Bei Paprika solltest du etwas differenzieren: Rote Paprika enthalten nicht mehr viel Solanin, da es größtenteils weggezüchtet wurde. Grüne Paprika weisen dagegen einen hohen Solanin-Gehalt auf. Der Solaningehalt von gelber Paprika befindet sich hingegen in der Mitte. Paprika wird nicht von jedem Hund gut vertragen, sodass du sie lieber vorher kochen solltest. Das führt nicht nur zu einer besseren Verdauung, sondern verringert auch den Solaningehalt ein bisschen. Auf grüne Paprika solltest du hingegen sicherheitshalber ganz verzichten.

Auberginen

Auch Auberginen enthalten in einem grünen, noch unreifen Zustand viel Solanin, der jedoch mit zunehmendem Reifegrad abnimmt. Wenn Auberginen eine dunkelviolette Farbe angenommen haben, geht von ihnen hinsichtlich des Solaningehalts keine Gefahr mehr für Hunde aus. Für eine gute Verdaulichkeit solltest du sie jedoch unbedingt kochen.

Kartoffeln

Kartoffeln zählen nicht zum Gemüse, sondern sind eine stärkehaltige Knolle. Aus diesem Grund stellen sie in der veganen Hundeernährung eine tolle Kohlenhydratquelle dar. Sie gehören jedoch auch zu den Nachtschattengewächsen, sodass sie einen gewissen Anteil an Solanin enthalten. Allerdings enthält vor allem die Schale größere Mengen des Solanins, sowie die grünen, noch unreifen Stellen der Kartoffel. Wenn du sie also schälst und großzügig grüne Stellen entfernst, stellen sie keine giftigen Lebensmittel für Hunde mehr dar.

Wusstest du, dass die Kartoffeln in Deutschland regelmäßig auf ihren Solaningehalt überprüft werden? Die Grenzwerte werden in der Regel auch immer eingehalten, sodass eine Vergiftung eher unwahrscheinlich ist.

Fun Fact: Die Süßkartoffel hat zwar einen ähnlichen Namen, ist aber nicht mit der Kartoffel verwand. Sie enthält zum einen kein Solanin und zum anderen ist ihre Schale auch richtig gesund. Diese enthält nämlich super viele Antioxidantien und andere sekundäre Pflanzenstoffe.

Neben den Nachtschattengewächsen gibt es weitere nicht giftige Lebensmittel für Hunde

Pilze

Auch Pilze sind keine giftigen Lebensmittel für Hunde. Aber Achtung: Ich spreche hier nur von den Pilzen, die du im Laden kaufen kannst. Prinzipiell können Hunde nämlich handelsübliche Pilze wie Champignons im gekochten Zustand fressen. Sie sind super gesund, aber leider auch schwer verdaulich. Das führt dazu, dass sie nicht jeder Hund gut verträgt. Aus diesem Grund solltest du sie nur in kleinen Mengen deinem Hund gegeben oder sie sicherheitshalber lieber weggelassen.

Zitrusfrüchte

Zitrusfrüchte sind super gesund und stellen ebenfalls keine giftigen Lebensmittel für Hunde dar. Jedoch sollten sie aufgrund ihres hohen Säuregehalts nicht oder nur in Maßen gefüttert werden, da sie möglicherweise Sodbrennen oder Verdauungsprobleme verursachen könnten. Die Schale der Zitrusfrüchte sollte nicht in den Napf, was eigentlich logisch ist, oder? 😉

Kohlgemüse

Kohlgemüse ist für Hunde sehr gesund und kann im gekochten Zustand einen veganen Rationsplan bereichern. Jedoch verträgt nicht jeder Hund alle Sorten gut, sodass du zunächst mit einer kleinen Menge starten solltest. Dein Hund reagiert mit Blähungen oder Bauchschmerzen? Dann war die Menge vielleicht noch immer zu groß und du solltest langsamer vorgehen, um deinen Hund daran zu gewöhnen. Manche Hunde vertragen jedoch einige Kohlsorten einfach nicht, sodass du hier etwas vorsichtiger sein solltest. Sofern er es aber gut verträgt, kannst du ihm problemlos auch größere Mengen füttern. Du fragst dich, was zum Kohlgemüse alles zählt? Hier eine kleine Übersicht:

  • Weißkohl
  • Rotkohl
  • Blumenkohl
  • Rosenkohl
  • Chinakohl
  • Grünkohl
  • Wirsing
  • Brokkoli
  • Kohlrabi
Kern- und Steinobst

Abgesehen vom Zuckergehalt ist Obst generell sehr gesund und gut für Hunde geeignet. Vorsicht ist jedoch bei Kernen und Steinen geboten, die viele Obstsorten enthalten, wie Äpfel, Birnen, Kirschen oder Nektarinen. Das Problem: Wenn sie von deinem Hund zerbissen werden, wird Amygdalin freigesetzt. Das wird im Verdauungstrakt in Blausäure umgewandelt und kann Atemprobleme, Erbrechen oder neurologische Störungen hervorrufen. Noch ein Problem: Werden größere Steine als Ganzes verschluckt, kann zudem die Gefahr eines Darmverschlusses entstehen. Aus diesen Gründen solltest du lieber jegliche Kerngehäuse und Steine vor dem Füttern entfernen.

Du bist dir noch immer unsicher und brauchst mehr Infos? Dann ist meine Schritt-für-Schritt Anleitung im Onlinekurs HappyVeganDog perfekt für dich.In meinem 6-Wochen-Selbstlernkurs erfährst du alles, was du zum Thema vegan kochen für Hunde wissen musst. Drüber hinaus enthält der Kurs auch noch Rationspläne und Beispielrezepte.

Fazit

So, nun haben wir alles Wichtige rund um giftige Lebensmittel für Hunde in der veganen Fütterung besprochen. Das klingt vielleicht etwas viel auf den ersten Blick, aber im Grunde ist es nicht wirklich kompliziert. Generell empfehle ich dir auf Weintrauben, Rosinen, Avocados und Zwiebelgewächse (außer Knoblauch) pauschal zu verzichten. Auch die benannten Nusssorten (und Schokolade sowieso) würde ich sicherheitshalber lieber weglassen. Es gibt so viele andere tolle Alternativen in der veganen Hundeernährung, dass du dennoch deinen Hund abwechslungsreich und bedarfsdeckend ernähren kannst.

Bei den nicht giftigen Lebensmitteln für Hunde würde ich einfach mal schauen, was du deinem Hund gerne füttern magst. Teste dich da langsam ran. Meine jahrelange Erfahrung als vegane Ernährungsberaterin für Hunde hat mir gezeigt, dass viele Hunde die benannten Lebensmittel sehr gerne fressen und in zumindest kleinen Mengen gut vertragen.  Wenn du auf die richtige Zubereitungsweise achtest und in der Menge nicht übertreibst, gehen von diesen Lebensmitteln in der Regel keine Gefahren aus. Ganz im Gegenteil: Sie sind sogar richtig gesund für deinen Hund.  

Quellen

https://tierklinik-zw.de/schokolade-theobromin-vergiftung-hundMeyer, H. & Zentek, J. (2016): Ernährung des Hundes. Grundlagen – Fütterung – Diätik. Stuttgart: Enke Verlaghttps://www.vetpharm.uzh.ch/giftdb/pflanzen/0054_tvm.htmhttps://www.vetpharm.uzh.ch/giftdb/pflanzen/0218_tox.htm

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