Warum die Darmgesundheit auch für Hunde wichtig ist
Leidet dein Hund immer wieder an gesundheitlichen Problemen, die keine Ursache zu haben scheinen? Möglicherweise liegt der Grund für seine chronischen Beschwerden in seiner Darmgesundheit.
Hunde, bei denen chronische Beschwerden auftreten, haben oft eines gemeinsam: eine gestörte Darmgesundheit. Das Problem dabei ist, dass die Symptome nicht immer mit dem Darm bzw. der Darmflora in Zusammenhang gebracht werden. Manchmal werden sie nur sehr diffus wahrgenommen, können in ihrer Intensität variieren und sogar in Kombination auftreten. Oftmals ist aber auch gar nicht bekannt, dass eine Störung der Darmgesundheit die Ursache für die zahlreichen gesundheitlichen Probleme sein kann, da die Symptome zu abwegig erscheinen. So können beispielsweise eine Ohrenentzündung oder Allergie auf eine Störung im Darm hindeuten. Hättest du das gewusst?
Daher möchte ich dir eine kleine Übersicht über die möglichen Symptome geben, die mit der Darmgesundheit deines Hundes in Verbindung stehen könnten. Bei manchen Symptomen lässt sich dabei eher eine Darmproblematik als Ursache vermuten, als bei anderen.
Symptome, die für eine gestörte Darmgesundheit sprechen
Verdauungsprobleme, wie zum Beispiel Durchfall, Verstopfungen oder Blähungen sind wahrscheinlich das offensichtlichste Symptom, da hier das Problem direkt im Darm liegt. Auch Futtermittelunverträglichkeiten sind dahingehend naheliegend, da auch hier der Darm offenkundig beteiligt ist und eine Problematik bei der Verdauung der Futtermittel besteht.
Aber wie sieht es bei Hautproblemen aus, wie beispielsweise ständigem und unerklärlichem Juckreiz? Auch das sind Symptome, die für einen gestörten Darm sprechen könnten, jedoch nicht unbedingt damit in Zusammenhang gebracht werden. Ebenso wie Entzündungen jeglicher Art, wie beispielsweise wiederkehrende oder dauerhafte Augen-, Magen- oder Ohrenentzündungen.
Auch bei Allergien wird eine gestörte Darmgesundheit als Ursache vermutet, ganz egal, ob es sich beispielsweise um eine Allergie gegen Futtermittel, Hausstaubmilben oder Pollen handelt. Ebenso könnte eine Störung des Darms bei der Entstehung von Autoimmunerkrankungen, wie Arthritis oder Typ1-Diabetes vorliegen, sowie bei Arthrose.
Hat dein Hund Gewichtsprobleme? Sei es, weil er nicht zunimmt oder nicht abnimmt. Auch hieran könnte der Darm maßgeblich beteiligt sein und das Gewicht deines Hundes beeinflussen. Ein weiteres Symptom könnten auch Mundgeruch und Zahnprobleme sein, sowie Verhaltensauffälligkeiten, die keine Ursache zu haben scheinen.
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Erkennst du eines oder sogar mehrere dieser Symptome bei deinem Hund wieder? Dann weiß du jetzt, dass die Ursache hierfür in seinem Darm liegen könnte. Du musst allerdings nicht besorgt sein, denn glücklicherweise gibt es natürliche Mittel und Wege, um den Darm deines Hundes zu stärken und so manche chronische Beschwerden zu verbessern. Durch eine vegane Hundeernährung und eine natürliche Darmkur könnte so manches Leiden gelindert werden oder sogar gänzlich verschwinden.
In meinem intensiven 1:1 Coachingprogramm VeganPower begleite ich dich und deinen chronisch kranken Hund 8 Wochen lang. Gerne unterstütze ich dich bei der gezielten Stärkung seiner Darmgesundheit, damit die Hundeernährung nicht länger ein Problem bleibt. Ganz nach dem Motto: Tschüss Tierarztkosten, hallo glückliches Hundeleben!
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Über die Autorin
Andrea Kleist ist Buchautorin, zertifizierte vegane Ernährungsberaterin für Hunde und Menschen und befasst sich leidenschaftlich gerne mit allen Themen rund um die vegane (Hunde-) Ernährung.
Ihr Angebot reicht vom Erstellen veganer Rationspläne für gesunde und kranke Hunde in allen Lebensstadien, über Onlinekurse und eBooks bis hin zur persönlichen, intensiven Begleitung bei der Rationsumstellung und Optimierung der Hundegesundheit. In ihrem Fachbuch „Vegan vs. BARF“ untersucht sie die vegane Hundeernährung sachlich und stellt sie undogmatisch als eine mögliche Alternative zu gängigen Ernährungsformen vor.
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Hinweis
Die auf dieser Webseite sowie im Blog veröffentlichten Inhalte rund um die vegane Hundeernährung und die Gesunderhaltung von Hunden dienen ausschließlich der allgemeinen Information. Sie ersetzen keine individuelle tierärztliche Diagnose, Therapie oder Beratung. Die vorgestellten Empfehlungen und Hinweise sollten niemals als alleinige Grundlage für gesundheitliche Entscheidungen oder eigenständige Behandlungen deines Hundes verwendet werden. Für eine individuelle Einschätzung nutze gerne mein Beratungsangebot.